Es ist tatsächlich ganz schön still geworden hier. Ja, vielleicht ein gutes Zeichen, wenn es bei der Arbeit selbst weiter geht und nicht nur im Blog. Allerdings hatte ich eine ziemliche Durststrecke in den vergangenen beiden Wochen. Die Sorge um die Curriculumsumstellung ist noch nicht ausgeräumt und ich hoffe, dass ich keine zusätzliche Rechtshilfe oder den Besuch einer zusätzlichen LV benötige, um im kommenden Herbst meinen Bachelortitel "einsacken" zu können.
Die Arbeit selbst hat mir in letzter Zeit durchaus auch Kopfzerbrechen bereitet, nicht nur, dass sie weit von ihrer Fertigstellung entfernt ist, nein, ich habe seit dem Wochenende auch mit der Analyse der Daten aus den Interviews begonnen. Ich hatte schon so eine Ahnung, dass das offene Kodieren im ersten Durchgang zu einem Fass ohne Boden werden kann, aber die Auswertung ist ja auch nichts wert, wenn ich nur jene Dinge aufgreife, die ich mir von den Informantinnen erhofft und erwartet habe oder welche mir im direkten Gespräch gleich aufgefallen sind. Mir ist wichtig, aufgeschlossen zu bleiben, für das Unerwartete, deshalb lege ich weiterhin meine ganzen Bemühungen in die Kodierung der Interviews. Mittlerweile bin ich schon so weit, dass sich erste Schemen abzeichnen. Nebenbei wird natürlich auch noch weiter an der Literatur gearbeitet. Für zusätzlichen Aufschwung sorgte z.B. die noch nicht beendete Lektüre von "Virtual Ethnography" (Christine Hine). Dafür stellen sich aber auch manche Zweifel ein. So habe ich mich gefragt, ob es nich besser gewesen wäre Gruppendiskussionen mit Personen aus einem gemeinsamen "Facbeook-Freundeskreis" zu führen. Sollte sich diese Idee verstärken oder zumindest erhalten, bleibt mir nichts, als diese Befragungsmethode für andere weiterführende Untersuchungen am Schluß meiner Arbeit zu empfehlen.
Die Arbeit selbst hat mir in letzter Zeit durchaus auch Kopfzerbrechen bereitet, nicht nur, dass sie weit von ihrer Fertigstellung entfernt ist, nein, ich habe seit dem Wochenende auch mit der Analyse der Daten aus den Interviews begonnen. Ich hatte schon so eine Ahnung, dass das offene Kodieren im ersten Durchgang zu einem Fass ohne Boden werden kann, aber die Auswertung ist ja auch nichts wert, wenn ich nur jene Dinge aufgreife, die ich mir von den Informantinnen erhofft und erwartet habe oder welche mir im direkten Gespräch gleich aufgefallen sind. Mir ist wichtig, aufgeschlossen zu bleiben, für das Unerwartete, deshalb lege ich weiterhin meine ganzen Bemühungen in die Kodierung der Interviews. Mittlerweile bin ich schon so weit, dass sich erste Schemen abzeichnen. Nebenbei wird natürlich auch noch weiter an der Literatur gearbeitet. Für zusätzlichen Aufschwung sorgte z.B. die noch nicht beendete Lektüre von "Virtual Ethnography" (Christine Hine). Dafür stellen sich aber auch manche Zweifel ein. So habe ich mich gefragt, ob es nich besser gewesen wäre Gruppendiskussionen mit Personen aus einem gemeinsamen "Facbeook-Freundeskreis" zu führen. Sollte sich diese Idee verstärken oder zumindest erhalten, bleibt mir nichts, als diese Befragungsmethode für andere weiterführende Untersuchungen am Schluß meiner Arbeit zu empfehlen.